ICH WUSSTE |
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..., dass während des Hitler-Regimes
unzählige Konzentrationslager in Deutschland errichtet worden waren,
um Menschen zu "würdigen" Mitgliedern des Volkes zu erziehen.
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...,dass es sich Hitler auch nicht nehmen
ließ, in den damals besetzten Gebieten seine grausamen Greueltaten
auszuführen und Menschen deportieren ließ. |
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ICH SAH |
... Besucher aus allen Ländern der Welt in Bergen-Belsen.
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... ein riesiges Gelände mit vielen Grünflächen, schöne
Wälder in herbstlicher Farbenpracht, die völlig unschuldig wirkten.
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Deportation |
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ICH WUSSTE |
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..., dass die Überlebenden zum Teil noch
heute ihre eintätowierten Nummern haben. Registrierungsnummern - wie
bei Waren.
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..., dass die psychische Last der Überlebenden
unvorstellbar sein muss. Manche reden über die Zeit, mache versuchen
zu verdrängen. Aber vergessen können sie alle diese Qualen
nicht. |
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ICH SAH
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... die Ausstellungsbilder.
Von Opfern und ihren Peinigern. Von Kindern und Leichen. |
... im Buch der Inhaftierten
viele Namen von Menschen, die ich persönlich kenne. Auch den meines
Großvaters. |
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Massengrab |
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ICH WUSSTE
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... dass Bergen-Belsen die letzte Station auf der Deportation
von Anne Frank war. Sie starb nur 100 Tage vor der Befreiung
des KZ durch Soldaten der britischen Armee.
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... dass sie nicht viel älter als ich gewesen war und
doch schon so viel Leid hatte erfahren müssen.
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ICH SAH |
...
Anne Franks Grabstein.
Durch das
Lesen Ihres Tagebuches durfte ich einen Einblick in Ihr Leben, Denken
und Ihre Gefühle nehmen. Hier konnte ich nun trauern, um eine Freundin,
die ich leider nie kennen gelernt habe.
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ICH WUSSTE |
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..., dass in Bergen-Belsen unendlich viele Menschen
umgekommen waren.
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..., dass aber auch viele Überlebende in den nachfolgenden
Jahren noch an den Folgen der Inhaftierung gestorben sind.
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ICH
SAH |
... grüne Erdhügel.
Mit Inschriften: Hier liegen 4500 Tote.
Für mich fast schon unvorstellbare
Zahlen. Und Keiner kennt die Namen derer, die in den Massengräbern
liegen! Man weiß nur, dass die Angehörigen dort irgendwo
liegen.
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